Unterlandstafette (24. Januar 2016)
Januar 25, 2016don’t miss… (19. Feb. 2015)
Februar 15, 2016.
Langlauf-Weekend Goms (30./31. Jan. 2016)
Am Samstag früh morgens reisten wir mit PW’s nach Realp und von dort mit dem Zug weiter nach Ulrichen. Da die Wetterprognosen für Sonntag nichts Gutes erahnen liessen, wollten wir den Samstag voll nutzen und möglichst früh auf die Loipe kommen. Schon um 10 Uhr hatten wir im Hotel Walser die Formalitäten erledigt und standen auf der direkt daran vorbei führenden Loipe bereit. Es war zwar mit -11 Grad noch ziemlich frisch und die Loipe lag grösstenteils noch im Schatten. Aber mit der Gewissheit auf bald wärmenden Sonnenschein machten wir uns talabwärts auf die Strecke. Die Loipe präsentierte sich kompakt und schnell, da vermochten sogar die Mädels fast mit den schnellen Jungs mithalten;-). Nach zweieinhalb Stunden, wieder am oberen Ende des Obergoms angelangt, warteten wir geduldig vor der bereits bekannten Hofbeiz, bis diese um Eins endlich ihre Türen öffnete. Die Zwischenverpflegung und den feinen Kuchen mussten wir uns also nicht nur auf der Loipe verdienen… Es hat sich aber wie erwartet gelohnt. Frisch gestärkt nahmen wir nochmals eine Runde unter die Latten. Das Feld zog sich am Nachmittag dann aber doch etwas mehr in die Länge.
Lustig und gemütlich hatten wir es in unserer Runde am Abend beim Znacht und anschliessendem gemütlichen zusammensitzen. Im Goms wird offenbar die Heizleistung in den Häusern nicht den eher milden Temperaturen dieses Winters angepasst. Wie Martin P. treffend beschrieb, fühlten wir uns wie ein Stück Fleisch beim Niedergaren und befürchteten, dass uns bald das Fleisch von den Knochen fallen würde. Dies und die allgemeine Müdigkeit nach der sportlichen Betätigung liessen uns deshalb – wohlgemerkt als letzte aller Hotelgäste – bereits um 22 Uhr Feierabend machen, was dann auch dem Service-Personal nicht so ungelegen kam.
Der Plan für Sonntag war zeitig zum Frühstück und möglichst noch bei Schneefall statt Regen auf die Loipe. Diese war erwartungsgemäss tief und langsam; wir schienen im Gegensatz zum Vortag förmlich am Schnee zu kleben. Alle kamen aber nochmals auf ihre langläuferische und -läuferische Rechnung und nach einer Kaffee-/ Tee-/ Mineral-/ und Kuchenpause machten wir uns wieder mit Zug und Auto auf die Heimreise. Es war auch diesmal wieder „echt der Plausch“.
Schöne An- und Aussichten…
vorher (Samstag) nachher (Sonntag)